Wieder ein FC Bine-Urgewächs in der Bundesliga

Fast scheint es so, als sei der FC Bine ein Sprungbrett für die erste Liga: Namen wie Reinhard Saftig, Heiko Herrlich, Eddy Boekamp sind nur drei, die den Sprung ins Bundesligageschäft schafften. Jetzt verläßt mit Theo Schneider ein weiterer Akteur den Club, um als Trainer in der 2. Bundesliga an seiner Karriere zu arbeiten.

Der 50-jährige Schneider war seit 2004 für die Reserve von Borussia Dortmund zuständig. BVB-Pressesprecher Josef Schneck bestätigte dem SID eine entsprechende Meldung des Fachblatts RevierSport. "Wir haben seinem Wunsch entsprochen, Cheftrainer in der 2. Liga zu werden", so Schneck. Sein Debüt wird er am kommenden Freitag, an dem er eigentlich den FC Bine fest in seinem Terminplan hatte, im Revierderby gegen den MSV Duisburg feiern. Schneider absolvierte 44 Bundesliga-Spiele für den BVB und 27 für den 1. FC Nürnberg. Zudem ist es für ihn eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte, denn er spielte von 1983 bis 1986  98-mal in der 2. Liga für Oberhausen und erzielte dabei insgesamt 23 Tore.

Der Abstand zu Platz 15, den der KSC belegt, beträgt nur einen Punkt.

"Durch den Trainerwechsel versprechen wir uns einen zusätzlichen Motivationsschub für die restlichen elf Klassenkampf-Spiele, um die Zugehörigkeit zur 2. Bundesliga zu sichern", teilten Vorstand und Aufsichtsrat von RWO mit.

Wir wünschen Theo viel Erfolg im neuen Job. An spielfreien Wochenenden, sehen wir dich aber gern wieder. Wir werden dein Debut am Freitag im Soccertreff gemeinsam beobachten und dich mit allen Kräften unterstützen.