Nachdem der FCB-Vorstand in der letzten Woche die Entscheidung mitgeteilt hatte, in den kommenden drei Wochen die Fußball- gegen Tennisschuhe zu tauschen, war die Erwartungshaltung groß. Chris hatte sich spontan bereiterklärt, als Nachhilfelehrer zur Verfügung zu stehen. Die Resonanz fiel jedoch beim ersten gemeinsamen Zusammentreffen zunächst mager aus. Sieben Bine-Fußballer erschienen auf den heiligen Ascheplätzen des TC Flora.

Einige Binen hatten aus familieren Gründen gekniffen - andere hatten fußballerische Verpflichtungen (Kinderlachen e.V.) und weitere Spieler klagten über Verletzungen. Immerhin sorgte eine Kappele, die für eine Festivität am Rande des Platzes organisiert wurde, für gehörig Stimmung und etwa 50 Zuschauer. 

Die erste Stunde, in der sich Chris um jeden einzelnen Spieler regelrecht kümmerte und an Fehlern feilte, verging wie im Fluge. Alfons sagte später: "So lang und intensiv habe ich lange nicht trainiert - es hat riesig Spaß gemacht". Nachdem zwei Stunden vergangen waren und die ersten Binen schweißgetränkt unter die Dusche ging, sollte ein letztes Doppel den Schlußpunkt setzen. Technik gegen Schnelligkeit - oder 135 Jahre Erfahrung gegen 70 Jahre Unerfahrenheit sollte den angereisten Zuschauern einheizen. Erfahrung setzte sich mit 7:5 knapp durch. Mal sehen wie lang es dauert, bis die Unerfahrenheit den Abstand aufgeholt hat..

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