Hier informiert und philosophiert Ecki brandaktuell über die aktuellen Ereignisse des FC Bine und lässt auch einen Blick hinter die Kulissen zu (eigene Gefühle inclusive) . |
10 Jahre FC BINE
Am Dienstag, dem 24.12.2002, war Lothar Emmerich bei mir zu Besuch. Neben der Meisterschale, die er stolz dabei hatte, sprach er eine Einladung aus. Es gäbe da „ eine nicht näher benannte Truppe von Fußballspielern, die wirklich kicken könnten….“ Er würde sich freuen, wenn ich mal mitkommen könnte. Ich äußerte meine Skepsis, „ob die auch den Ball annehmen könnten???“ Lothar sicherte mir zu, dass es wirklich gute Fußballer wären und ich sagte trotz meiner Bedenken zu, am nächsten Freitag daran teilzunehmen. Tagebuch der Reise nach AthenVor dem Champions-League-Spiel in Athen vom 17.10.11 bis 21.10.11 mit der Gilde gegen Olympiakos Piräus-Traditionsteam Unsere Reise begann am Flughafen Düsseldorf. Hier gab es dann auch gleich einen echten Paukenschlag. Sämtliche Computer am Flughafen fielen während der „Check in“ Phase aus. Über 1 Stunde lang standen Tausende von Flugpassagieren verzweifelt an den Schaltern und wussten nicht, ob sie ihren Flug noch erreichen würden. Unsere Truppe ließ sich jedoch die gute Laune nicht verderben und wir nahmen die Verspätung mit Humor. Immerhin kamen alle gesund in Athen an und nun hieß es erst einmal die Uhren 1 Stunde vorstellen. Am Gepäckband warteten wir gemeinsam, bis der letzte Koffer vom Band genommen wurde und passierten den Ausgang. Im Wartebereich erwartete uns ein Empfangskomitee von Olympiacos Piräus. Die Delegation wurde vom Generalsekretär des Clubs angeführt. Fotografen und Journalisten komplettierten die Gruppe. In der Ankunftshalle fand jedenfalls eine sehr herzliche Begrüßung statt, die aller Ehren wert war und mich doch erstaunte. Eine kleine Ansprache wurde von unserem Dolmetscher Michaelis übersetzt und Ewald Gutberlet konnte in gewohnt souveräner Art und Weise einige Worte erwidern. Tagebuch der Reise nach Apulien mit Spielern des TC FloraDen ersten Aufreger gab es für mich ganz persönlich am Airport Köln/Bonn. Ich war vor der Gruppe angekommen und hatte mich in der Business Lounge aufgehalten. Dort hatte ich dann mein iPhone vergessen. Die Counter Managerin war so nett und ließ mich dann zweimal ausrufen und Eckhard Keine hörte die Durchsage. So konnte ich dann mein iPhone abholen und es wäre ja gar nicht auszudenken gewesen, ich wäre ohne mein Handy geflogen. Der Flug war wunderbar und es war ein schönes Gefühl mal wieder fliegen zu können. Da wir ja schon im letzten Jahr dort waren, ergab sich direkt ein Szenario des Altbekannten. Trotzdem wurde es direkt beim Transfer spannend, weil unser Busfahrer am Flughafen zwei Frauen mit ihren Kindern vergessen hatte. So mussten wir nach 20 km wieder umdrehen und dann ging es noch einmal ganz von vorne los. Die Begrüßung war sehr herzlich im Club. Viele Mitarbeiter aus dem Robinson Club kannten uns noch vom letzten Jahr. Insbesondere der Chef Mario freute sich über das Wiedersehen. Er hatte uns schließlich im letzten Jahr mit einem großen Transparent „Deutscher Meister 2010/2011 Borussia Dortmund“ im letzten Oktober verabschiedet. Er versprach uns, dass er uns Glück bringt und wir solange Deutscher Meister werden würden, solange wir im Oktober seinen Club besuchen würden. Der Abend war entspannt und fröhlich, gleichzeitig lag eine gewisse Anspannung in der Luft. Wer würde am nächsten Morgen beim 1. Fußballmatch die Tore schießen? Leider war Alfons erkältet und es war klar, dass er nicht mitspielen würde. So fiel ihm die Rolle des Protokollführers zu, welche er mit der ihm eigenen Souveränität ausübte. Tatsächlich war die Tatsache, dass meine Integration in die Truppe mir ein Gefühl der Harmonie vermittelte und ich somit auch auf dem Platz wesentlich lockerer spielen konnte, als noch im letzten Jahr. Dies zahlte sich in der Tat spielerisch aus und es gelang mir die eine oder andere Szene erfolgreich zu gestalten. Kurz vor Mitternacht ergab sich dann am Dienstagabend etwas ganz Außergewöhnliches. Unser türkischer Freund Baskan sang nach deutlicher Aufforderung die türkische Nationalhymne á Kapella. Anschließend sang Selim die Irakische und zum Schluss Michalis die griechische Hymne. Es zeigte einmal mehr, wir international unsere Gruppe aufgestellt ist und die friedliche Koexistenz der Völkergemeinschaft im Sport verhaftet ist. undefined Eckis Eck - Februar 2011
Im vergangenen Jahr 2010 hat Zeljko zum ersten Mal die Torjägerkanone errungen. Wir gratulieren dir alle ganz herzlich zu diesem Erfolg, lieber Zeljko und wünschen dir für das neue Jahr weiterhin viele „Buden“ und viel Spaß auf dem Fußballplatz. Das neue Jahr hat mit einigen neuen Gesichtern angefangen, worüber ich mich sehr gefreut habe. Allen, die in den letzten Wochen und Monaten den Weg zu uns gefunden haben, rufe ich ein herzliches Willkommen zu. Schön, dass ihr jetzt auch teils regelmäßig Freitagsabends in der Halle beim Training anzutreffen seid. |
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